Rückblick auf die VHÖ-Herbstfortbildung 2024 in Wien

Technik, Training, Transformation: Wie Hörakustik heute begeistert

1. Dezember 2024. Künstliche Intelligenz, Verkaufspsychologie, audiologische Dienstleistungen und Implantatversorgung – die diesjährige Herbstfortbildung des Verbandes der Hörakustiker Österreichs (VHÖ) zeigte eindrucksvoll, wie facettenreich und zukunftsgerichtet die moderne Hörakustik ist. In Wien trafen sich Kolleginnen und Kollegen zum intensiven fachlichen Austausch – und erlebten eine Veranstaltung, die neue Impulse für den Berufsalltag lieferte.

Zum Auftakt präsentierte Horst Warncke (Oticon) eindrucksvoll, wie tief neuronale Netzwerke heute das Hören prägen. Diese vom menschlichen Gehirn inspirierten Systeme verarbeiten Millionen Schallbeispiele, um Sprache besser verständlich zu machen – bei gleichzeitig reduziertem Hörstress. Warncke betonte: Der eigentliche Fortschritt besteht nicht allein in der Technik, sondern in ihrer nutzerorientierten Anwendung. Sensoren, die Bewegungen erkennen und das Hörerlebnis dynamisch anpassen, markieren die nächste Stufe personalisierter Hörsysteme.

Mit Revoloud und TrueLoudness stellte das Hörzentrum Oldenburg – vertreten durch Dr. Melanie Krüger und Björn Oehne – zwei Werkzeuge vor, mit denen sich die individuelle Hörgeräteanpassung objektivieren und optimieren lässt. Revoloud visualisiert die subjektive Lautheitswahrnehmung, TrueLoudness berücksichtigt binaurale Effekte. Fallstudien zeigten eindrucksvoll: Mit diesen Methoden lassen sich Klangpräferenzen präzise treffen – und die Kundenzufriedenheit deutlich steigern.

Wie man in einer digitalen Welt „offline“ erfolgreich verkauft, erläuterte Verkaufspsychologe Michael Kienzle. Seine Botschaft: Es geht nicht um das Hörgerät, sondern um Lebensqualität. Kienzle stellte eine Sieben-Stufen-Journey vor – von Neugier wecken bis zur individuellen Lösung – und betonte die Rolle von Kreativität und Service als Differenzierungsmerkmal. Wer „merkwürdig“ im besten Sinne ist, bleibt im Kopf – und gewinnt Vertrauen.

Christian Supper (Cochlear Austria) stellte mit dem Osia®-System eine neue Generation aktiver Knochenleitungsimplantate vor. Die Technologie, basierend auf piezoelektrischen Schallwandlern, bietet nicht nur technische Vorteile wie Hochtonverstärkung und MRT-Kompatibilität, sondern punktet auch bei Patienten mit hoher Tragedauer und Zufriedenheit. Supper appellierte an die Hörakustiker, potenzielle Kandidaten in ihrer Kartei aktiv anzusprechen und ihre Rolle in der bimodalen Versorgung zu stärken.

Dr. Juliane Dettling-Papargyris vom terzo-Institut plädierte leidenschaftlich für mehr Sichtbarkeit audiologischer Dienstleistungen. Die Anpassung eines Hörgeräts sei nur ein Teil des Prozesses – ebenso wichtig sei es, zentrale Hörverarbeitung durch gezieltes Training zu fördern. Ihre Empfehlung: Produkte, Prozesse und Personen als gleichwertige Säulen der Versorgung begreifen. Wer seine Dienstleistung klar kommuniziert, positioniert sich erfolgreich gegen Preisdruck und digitale Konkurrenz.

Die Herbstfortbildung 2024 zeigte: Hörakustik ist mehr als Technik. Es geht um Verständnis, Verantwortung und Verbindlichkeit – im Umgang mit neuen Technologien, mit den Kunden und mit der eigenen Rolle im Versorgungssystem. Wer sich darauf einlässt, gestaltet Zukunft aktiv mit.

Wir freuen uns auf den weiteren Austausch bei der Frühjahrstagung am 8. und 9. Mai – live, vor Ort in Salzburg und mit neuen Impulsen!



Rückblick auf die VHÖ-Frühjahrstagung 2024 in Salzburg

Von Kundenkommunikation bis KI: Impulse für eine moderne Hörakustik

20. Juni 20204. Die diesjährige Frühjahrstagung des Verbandes der Hörakustiker Österreichs (VHÖ) in Salzburg bot wieder einmal ein dichtes Programm, das aktuelle Herausforderungen der Branche ebenso beleuchtete wie zukünftige Chancen. Rund um Themen wie Kundenkommunikation, Demenz, bimodale Versorgung und Künstliche Intelligenz nutzten Fachkolleginnen und -kollegen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz die Gelegenheit zum Austausch – und zum Perspektivwechsel.

Live vor Ort zu sein – das war auch in diesem Jahr wieder ein echter Mehrwert. „Hier entstehen Gespräche, die man allein vor dem Bildschirm nicht führen würde“, fasste es VHÖ-Präsident Thomas Aigner zu Beginn treffend zusammen. Gemeinsam mit Kassier Fritz Zajicek begrüßte er ein engagiertes Publikum sowie hochkarätige Gäste wie EUHA-Präsidentin Beate Gromke und Akustia-Präsident René Bürgin. Eine kleine Industrieausstellung rundete das Tagungsprogramm ab.

Bereits am Vortag der Tagung widmete sich ein Workshop mit Michael Luikenga (Audio Service) dem Einfluss des eigenen Mindsets auf die erfolgreiche Hörgeräteversorgung. Sein Appell: Hörakustik braucht mehr positive Kommunikation und weniger defizitorientierte Argumentation. „Die meisten Entscheidungen treffen wir nicht rational, sondern emotional“, erklärte Luikenga. Eine empathische Grundhaltung sei daher zentral – insbesondere in einem Umfeld, das viele Kund:innen zunächst mit Unsicherheit betreten.

Coach Dirk Heinrich ergänzte diesen Zugang um praktische Kommunikationsstrategien. Mit seinem Verhaltenstypen-Modell und einem klaren Plädoyer für professionelles Reagieren auf schwierige Situationen unterstrich er die Bedeutung der Beziehungsebene: „Wenn die stimmt, funktioniert alles – auch eine schlechte Nachricht.“

Ulrich Gsenger, Hörakustiker und Demenzberater beim Diakoniewerk Salzburg, brachte die besonderen Herausforderungen in der Versorgung von Menschen mit Demenz zur Sprache. Seine zentrale Botschaft: Es braucht Zeit, Geduld – und ein hohes Maß an Wertschätzung. In seinem lebendigen Vortrag vermittelte er elf praxisnahe Tipps für die Gesprächsführung, von klarer Sprache über nonverbale Unterstützung bis hin zur Bedeutung von Lob und Anerkennung.

Ein klares Plädoyer für die enge Zusammenarbeit zwischen Hörakustik und CI-Versorgung hielt Christian Holzer von Med-El. Ziel einer bimodalen Versorgung – also der Kombination aus Hörgerät und Cochlea-Implantat – sei es, beide Seiten des Hörens harmonisch miteinander zu verbinden. Zwar mochte Holzer keine pauschalen Einstellungsrichtlinien nennen, betonte jedoch, dass eine gute Abstimmung der Signalverarbeitung essenziell sei: „Das CI sollte sich dem Hörgerät anpassen – nicht umgekehrt.“

Ein Highlight war der Beitrag von Dominic Schmidt, der live demonstrierte, wie sich mit einem iPhone-Ohrscan innerhalb weniger Minuten ein präzises 3D-Modell des Gehörgangs erzeugen lässt. Die Technologie beruht auf dem TrueDepth-Kamerasystem und soll mittelfristig auch die Hörakustik verändern. Noch reichen Präzision und Zuverlässigkeit nicht ganz an klassische Abformungen heran – das Potenzial sei jedoch enorm, so Schmidt.

Zum Abschluss der Tagung referierte Peter Salat über die Vielfalt des Gehörschutzes – von Standardlösungen bis hin zu individuell angepassten Otoplastiken. Ein wichtiger Impuls, wie Fritz Zajicek betonte: Hörakustiker tragen Verantwortung für den Gehörschutz – und sollten dessen Dokumentation ernst nehmen.

 

 

 

VHÖ-Herbstseminar mit besonderem Höhepunkt: Kooperationsvereinbarung mit EUHA und AKUSTIKA unterzeichnet

10. Dezember 2023. In einem bedeutenden Schritt zur Stärkung der internationalen Zusammenarbeit im Bereich der Hörakustik haben der Verband der Hörakustiker Österreichs (VHÖ) mit dem Schweizerischen Fachverband der Hörgeräteakustik (AKUSTIKA) und der Europäischen Union der Hörakustiker (EUHA) auf dem jüngsten Herbstseminar des VHÖ im November in Wien eine umfassende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Thomas Aigner, Präsident des VHÖ, begrüßte die Vereinbarung als bedeutenden Schritt, um den Hörakustiknachwuchs gemeinsam voranzubringen. René Bürgin, Präsident der AKUSTIKA, hob die internationale Zusammenarbeit in europa- und weltweiten Organisationen hervor, die durch die Kooperation ebenfalls gestärkt werde. EUHA-Präsidentin Beate Gromke, die ebenfalls zur Unterzeichnung angereist war, forderte dazu auf, von den gegenseitigen Erfahrungen zu profitieren und die Zusammenarbeit positiv zu gestalten. 

Die Kooperationsziele sind klar definiert: Es geht unter anderem darum, den internationalen Informationsaustausch zwischen Praxis, Wissenschaft und Technik zu verbessern und damit sowohl Weiterbildung als auch Qualifizierung im Bereich der Hörakustik tatkräftig zu unterstützen.

Die Vereinbarung unterstreicht außerdem das Engagement der Verbände, gemeinsam den Herausforderungen in der sich stetig wandelnden Arbeitswelt der Hörakustiker zu begegnen und gemeinsam zu wachsen. Dies soll dazu beitragen, ein attraktiver Partner für die Mitglieder zu bleiben.

Konkret sieht die Vereinbarung regelmäßige Treffen und Informationsaustausch auf Präsidiumsebene vor, etwa im Rahmen von Kongressen. Ferner werden gemeinsame Brainstorming-Runden und die gegenseitige Empfehlung von Referenten und Experten gefördert. Die Stärkung eines gemeinsamen Netzwerks steht ebenfalls im Fokus, wobei die Mitglieder von verschiedenen Veranstaltungen und Benefits profitieren können. Dazu gehört auch die Möglichkeit, zu Mitgliederkonditionen an Veranstaltungen des VHÖ, der AKUSTIKA und der EUHA teilzunehmen.

 

 

 

Von Messtechnik bis Kundenservice - Einladung zum Frühjahrsseminar 2023 des VHÖ

April 2023. Endlich wieder live und vor Ort laden wir alle Mitglieder des VHÖ und interessierten Hörakustiker zum Frühjahrsseminar am Freitag, 14. April nach Salzburg in das Parkhotel Brunauer, 5020 Salzburg, Elisabethstraße 45a, ein. Das Organisationsteam konnten wieder einige namhafte Referent*innen aus Deutschland und Österreich mit interessanten und spannenden Vortragsthemen gewinnen.

Dominic Schmidt, DS Audio Consulting e.U., Wien, wird uns einen aktuellen Überblick über neue Otoplastikmaterialien und innovative Bauformen geben.
Melanie Krüger von der Hörzentrum Oldenburg gGmbH, Oldenburg hat einen weiten Weg auf sich genommen, um uns über Höranstrengung zu informieren und warum wir diese bei der Hörgeräteanpassung berücksichtigt sollten.
Christoph Stinn, Audiosus GmbH, Sugenheim (Deutschland) informiert darüber, wie sich Hörakustik-Fachbetriebe aufstellen können, um im digitalen Zeitalter Online mitzuhalten. 
Stefan Mathis und Markus Ströhle, Audiometrix GmbH, Dornbirn/Wien widment sich der audiologischen Messtechnik und Methoden zur Ermittlung der Sprachverständlichkeit. Fritz Zajicek informiert über Normenupdates und eine neue Norm mit Definitionen und Prüfverfahren für typische Funktionsmerkmale in Hörgeräten.
Thomas Giere und Lutz Gärtner, Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover (Deutschland) zeigen die Grenzen der Hörgeräteversorgung bei voranschreitende Hörminderung und die Möglichkeiten der CI-Versorgung auf. 

Der Seminarbeitrag beträgt für Mitglieder des VHÖ und deren Mitarbeiter 230 € sowie für Nichtmitglieder 275 € und beinhaltet auch diverse Speisen und Getränke im Rahmen des Seminars. 
Bringen Sie bitte auch Ihre Auszubildenden mit und erhalten Sie 50 % Lehrlingsrabatt für Ihre und unsere künftigen Kolleg*innen. Und zusätzlich erhalten Sie bei Ihrer Onlineanmeldung auf www.vhoe.at 10 % Rabatt auf den Seminarbeitrag. Anmeldungen sind auch per E-Mail unter info@vhoe.at möglich.

Änderungen aus organisatorischen Gründen möglich!

 

 

Laufzeit über den ganzen Tag und einfache Bedienung beim Laden wichtigste Kriterien für Akku-Hörgeräte

05. Oktober 2022. Hörgeräte mit leistungsstarken Akkus liegen im Trend. Belegt wird das durch die Ergebnisse der ReSound Akku-Hörgeräte-Studie 2021, die Hersteller GN Hearing in Kooperation mit dem forsa Institut sowie gemeinsam mit zahlreichen bundesdeutschen Hörakustikbetrieben im vergangenen Jahr durchführte. Jetzt können sich auch Hörakustiker in Österreich und der Schweiz an der Neuauflage der Studie beteiligen.

Praktische Aspekte gefragt

Nach dem zweiwöchigen Test von Akku-Hörgeräten gaben demnach 88 Prozent der Teilnehmer an, ihnen sei wichtig, dass die Laufzeit eines vollen Akkus zuverlässig über den Tag reiche. Fast ebenso viele Probanden (84 Prozent) legten Wert darauf, dass das Laden der Akkus einfach zu bewerkstelligen sei. Weiterhin sollte die Ladestation den Ladezustand anzeigen (70 Prozent), leicht in einer Jacken- oder Handtasche mitgenommen werden können (65 Prozent), beim Laden die Hörgeräte auch trocknen (57 Prozent) sowie mit einer Powerbank zum Laden für unterwegs ausgestattet sein (53 Prozent).

Altersgruppen setzen unterschiedliche Prioritäten 

Auch bei intensivem mobilem Streaming soll die Akkuladung immer noch zuverlässig für einen Tag reichen, das war den Probanden bis zum Alter von 65 Jahren deutlich wichtiger als denen ab 75. Auf eine Ladestation mit integrierter Powerbank würden in allen Altersgruppen bis 74 mehr als 60 Prozent der Teilnehmer nicht verzichten wollen. Bei den Befragten ab 75 war das laut Studie nur für 43 Prozent besonders wichtig.

Die Befragung zeige nicht nur, was die Kundinnen und Kunden derzeit von Akku-Hörgeräten erwarten, so Yaser Georgos, Fachlicher Leiter Audiologie der GN Hearing GmbH, in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Zugleich werde deutlich, wie der Wandel im Lebensstil jüngerer Kundengruppen auch das Nutzerverhalten und die Anforderungen an Akku-Hörgeräte verändere. Nachwachsende Hörgeräte-Träger seien weit mehr daran gewöhnt, mit smarter Technik zu leben und unterwegs jederzeit vernetzt zu sein. Sie würden nicht nur Hörgeräte mit Akku präferieren. Sie würden auc herwarten, dass diese Lösungen ihrem gewohnten, smarten Lebensstil voll und ganz genügen. 

Bewerbungen als Studienpartner möglich

Hersteller GN Hearing wird die Akzeptanz für Akku-Lösungen weiter evaluieren. Aktuell findet eine Neuauflage der ReSound Akku-Hörgeräte-Studie in Kooperation mit dem forsa Institut statt. Daran können sich auch Hörakustikbetriebe aus Österreich und der Schweiz beteiligen und zum Test einladen. Anmeldungen sind unter www.resound-akkustudie.at möglich.

 

 

Welttag des Hörens am 3. März 2022: 

WHO setzt Standards für sicheres Hören bei Events

02.03.2022 Mehr als eine Milliarde junger Menschen weltweit riskieren nach Angaben der WHO einen Hörverlust durch zu lautes Hören, vor allem in der Freizeit. Unter dem Motto "Um ein Leben lang zu hören, muss man gut zuhören" will der Welttag des Hörens auf die Bedeutung und die Möglichkeiten der Prävention aufmerksam machen.  

Immer noch riskieren viel zu viele Menschen weltweit durch zu lautes Hören einen frühzeitigen Hörverlust. Oft fehlt das Bewusstsein, dass eine durch Lärm verursachte Hörminderung dauerhaft bestehen bleibt. Besonders hoch ist das Risiko für Hörschäden in der Freizeit ist in Ländern mit hohen und mittleren Einkommen, zeigen aktuelle Daten der WHO. Durchschnittlich seien 40 Prozent der zwölf- bis 35-Jährigen an Veranstaltungsorten schädlichen Schallpegeln ausgesetzt. 

Zu diesem Zweck hat die WHO im Rahmen ihrer Initiative Make Listening Safe den Globalen Standard für sichere Hörorte und Veranstaltungen entwickelt. Der Standard umfasst sechs Empfehlungen, die es Menschen in aller Welt ermöglichen sollensicher Musik zu genießen und gleichzeitig ein tolles Erlebnis zu haben.

Diese sechs Maßnahmen empfiehlt die WHO:

  1. Einen Höchstwert von 100 dB äquivalenter Dauerschallpegel/LAeq 15 min., damit die Lautstärke für das Publikum unschädlich ist. 

  2. Die Live-Überwachung und Aufzeichnung der Schallpegel mit geeichten Messgeräten.

  3. Die Optimierung der Akustik des Beschallungssystems für eine angenehme Klangqualität und einen sicheren Schallpegel.

  4. Die Bereitstellung von Gehörschutz, inklusive einer Anleitung zur korrekten Anwendung.

  5. Die Einrichtung von Ruhezonen, um das Risiko von Hörschäden zu verringern.

  6. Die Bereitstellung von Informationsmaterial und Schulungen, um für das Thema in Freizeiteinrichtungen zu sensibilisieren und über alle praktischen Maßnahmen zu informieren.

Ausführliche Informationen und Anleitungen enthält die Broschüre „WHO Global standard for safe listening venues &events“, die Sie hier herunterladen können.